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IMOS Optiken für LIDAR
[13.11.2023]
In immer stärkerem Maß prägen Automatisation und zumindest teilweise autonome Fahrzeuge unsere Umwelt und unseren Alltag. Die dabei zum Einsatz kommende Sensorik muss einen möglichst absoluten Schutz des Menschen und eine exakte Orientierung der Maschinen und Fahrzeuge in der Werkhalle oder auf der Straße ermöglichen.
Immer öfter kommen daher LIDAR (Light Detection and Ranging)‐Systeme zum Einsatz. Mittels Laserstrahlen wird basierend auf dem Prinzip des ToF (Time of Flight) durch Laufzeitermittlung ein hochaufgelöstes Bild der Umgebung gewonnen. Zur Abtastung einer 3D‐Umgebung durch einen Punktstrahl werden rotierende Polygon‐ und Planspiegel benötigt.

Für zukunftsweisende Technologien wie autonomes Fahren
Von deren Präzision bezüglich Kontur und Ebenheit hängt entscheidend die Funktionalität der LIDAR-Sensoren ab. Entsprechend erfordert ihre Herstellung große Erfahrung und eine umfassende maschinelle Ausstattung für Produktion und Qualitätskontrolle. Beides ist bei IMOS vorhanden. Für den Präzisionsspritzguss in Kunststoff werden hochgenaue Metallspiegel und Formeinsätze hergestellt. Die in klimatisierten Räumen stehenden 5-Achs-Ultrapräzisionsfräsmaschinen ermöglichen eine hochgenaue Fertigung im Mikrometer (µm)-Bereich.
Damit entstehen im IMOS‐Werk kostengünstige Serienteile in Kunststoff sowie Metalloptiken für den Bereich hoher Laserleistungen oder Temperaturen. Meist werden die funktionalen Flächen noch goldbeschichtet für den Einsatz mit IR‐Lasern. Eine bei IMOS eigenentwickelte Messstation hält die Qualität der Optiken auf einem gleichbleibend hohen Niveau. Damit tragen IMOS‐Spiegeloptiken zur Weiterentwicklung auf dem Zukunftsfeld der Automation und Mobilität bei.